Das Impact/Effort-Matrix-Template
Leichteres Setzen von Prioritäten, indem die Auswirkungen und der Aufwand von Aktivitäten definiert werden.
Info zum Impact-Effort-Matrix Template
Was ist ein Impact-Effort-Matrix Template?
Dieses Template eignet sich für alle Teams, die ihre Prioritäten aufeinander abstimmen und Projekte auf den richtigen Weg bringen möchten, ohne dabei Zeit und Energie zu verschwenden.
Die Vorteile der Erstellung einer Impact-Effort-Matrix
Viele Teams stellen fest, dass die Impact-Effort-Matrix ein wertvolles Instrument zur Entscheidungsfindung ist, mit dem sie ihre begrenzte Zeit und Ressourcen optimieren können. Gleichzeitig bietet sie einen visuellen Leitfaden für alles: von täglichen Aufgabenlisten bis hin zu komplexeren strategischen Plänen.
Aufgaben priorisieren
Ein besonderer Vorteil der Impact-Effort-Matrix ist, dass sie Teams oder Einzelpersonen zwingt, Aufgaben danach zu priorisieren, inwieweit sie ihnen helfen, ein wichtiges Ziel zu erreichen. Eine solche Prioritätensetzung hilft den Teams dabei, zu erkennen, wie sie ihre Zeit am sinnvollsten einsetzen können.
Effizienz und Wirkung maximieren
Eine ordnungsgemäß erstellte Impact-Effort-Matrix ermöglicht den Teams die Selbsteinschätzung, wie sie ihre Zeit sinnvoll verbringen und nicht verschwenden. Die Einstufung der Aufgaben nach deren größter Wirkung für den Auftrag oder das Ziel des Teams hilft bei der Feststellung, welche Aufgaben oder Unternehmungen nicht produktiv genug sind und sich somit der Aufwand nicht lohnt.
Ziele abstimmen
Eine Impact-Effort-Matrix hilft den verschiedenen Stakeholdern in einem Team, ihre Ziele und Prioritäten aufeinander abzustimmen, indem sie genau misst, inwieweit ein Aufwand die Erreichung der Teamziele näher bringt.
Wann solltest du eine Impact-Effort-Matrix verwenden?
Eine Impact-Effort-Matrix eignet sich am besten, wenn ein Team oder ein Mitarbeiter mehrere potenzielle Handlungsmöglichkeiten oder Aufgaben hat und entscheiden muss, wie er seine Zeit am besten einsetzt, um die Wirkung zu maximieren. In Szenarien, in denen Zeit und Ressourcen begrenzt sind, kann eine Impact-Effort-Matrix Teams bei der Priorisierung von Aufgaben und der Suche nach dem effizientesten Weg zur Erreichung der Gesamtziele unterstützen.
So erstellst du eine Impact-Effort-Matrix
Das Erstellen einer Impact-Effort-Matrix ist mit dem Template von Miro einfach und unkompliziert:
Schritt 1: Versammle das gesamte Team.
Stelle zunächst sicher, dass alle relevanten Parteien zu Beginn der Sitzung anwesend sind. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Matrix von den tatsächlichen Stakeholdern ausgefüllt wird – also von Personen, die sich mit der Materie auskennen und aus erster Hand wissen, wie die Aufgaben erledigt werden und wie hoch der Aufwand dafür ist.
Schritt 2: Identifiziere Zielvorgaben und Ziele des Teams.
Lass das Team ein Brainstorming über seine wichtigsten Ziele und die Ziele des Teams durchführen. Auf diese Weise kann sich das Team am Gesamtauftrag ausrichten.
Schritt 3: Erstelle ein Diagramm mit 4 Quadranten.
Die Impact-Effort-Matrix wird auf zwei Achsen dargestellt: der Umfang des Aufwands für eine Aufgabe, und der Umfang der potenziellen Wirkung, die der Abschluss der Aufgabe haben kann. Die 4 Quadranten sind: Quick Wins (maximale Wirkung, minimaler Aufwand), Großprojekte (maximale Wirkung, maximaler Aufwand), Lückenfüller (minimale Wirkung, minimaler Aufwand) und Zeitfresser (minimale Wirkung, maximaler Aufwand).
Schritt 4: Füge einem der 4 Quadranten einzelne Aufgaben hinzu
Trage alle Aufgaben, die das Team geplant oder in Betracht gezogen hat, in die Matrix ein, je nachdem, wie viel Aufwand und Wirkung jede Maßnahme haben kann. Überprüfe die Matrix sicherheitshalber mit dem gesamten Team.
Schritt 5: Erstelle einen Handlungsplan auf der Grundlage deiner Ergebnisse.
Wenn du die Wirkung und den Aufwand aller Aufgaben kennst, kannst du Prioritäten setzen und bestimmen, welche Aufgaben in Zukunft die meiste Zeit und die meisten Ressourcen verdienen.
Lerne mehr über den Sprint Backlog und wie dir eine Import Effort Matrix dabei helfen kann, diesen zu planen.
Aus welchen 4 Quadranten besteht eine Impact-Effort-Matrix?
Die 4 Quadranten sind: geringer Aufwand und geringe Auswirkung, hoher Aufwand und geringe Auswirkung, geringe Auswirkung und hoher Aufwand sowie hohe Auswirkung und hoher Aufwand.
Wie funktioniert eine Impact-Effort-Matrix?
Die Impact-Effort-Matrix stellt alle unterschiedlichen Aufgaben, die mit einem Projekt zusammenhängen, in einer Matrix mit zwei Achsen dar: Aufwandsebene und Wirkungsebene. Die Aufgaben auf diese Weise zu ordnen, hilft Teams, Prioritäten zu setzen und unnötigen Aufwand zu reduzieren.
Beginne jetzt mit diesem Template
Das Eisenhower-Matrix-Template
Ideal für:
Leadership, Strategic Planning, Prioritization
Ist deine Liste von Aufgaben überwältigend? Priorisiere sie nach zwei Schlüsselfaktoren: Dringlichkeit und Wichtigkeit. Für den amerikanischen Präsidenten Dwight D. Eisenhower hat es funktioniert, also kann es auch für dich funktionieren – dieser Rahmen für die Entscheidungsfindung unterstützt dich dabei, zu wissen, wo du anfangen und wie du deinen Tag planen sollst. Mit unserem Template kannst du ganz einfach eine Eisenhower-Matrix mit einem Quadranten aus wichtigen Feldern (Erledigen, Planen, Delegieren und Ablehnen) erstellen und sie im Laufe des Tages erneut aufrufen, wenn sich deine Prioritäten ändern.
Bull’s-Eye-Template (Dartpfeil-Template)
Ideal für:
Projektmanagement, Priorisierung, Diagramme
Wenn du das Wachstum deines Unternehmens fördern willst, kann es sich so anfühlen, als ob jede Entscheidung kritisch ist. Dies kann deine Entscheidungsfindung sowie das Setzen von Prioritäten hemmen, zu ineffizienten Meetings führen und sogar die Moral immens beeinträchtigen. Wenn du diese Problematik kennst, dann solltest du das Bull’s-Eye-Diagramm, auch Dartpfeil-Methode genannt, ausprobieren. Wie der Name schon sagt, wird hier eine Dartscheibe mit einem Modell konzentrischer Kreise verwendet, um Unternehmen dabei zu helfen, Prioritäten zu setzen, kritische Entscheidungen zu treffen oder zu besprechen, wie sich Hindernisse überwinden lassen.
„What’s On Your Radar“-Template
Ideal für:
Business Management, Operations, Strategic Planning
Besteht bei dir oder deinem Team das Gefühl, durch Aufgaben überfordert oder überlastet zu sein? Habt ihr Schwierigkeiten, euch auf bestimmte Probleme zu konzentrieren? „What’s On Your Radar“ ist eine Design-Thinking-Methode, mit der du Ideen nach ihrer Wichtigkeit oder Relevanz auflisten kannst. Designer und Teams verwenden „What’s On Your Radar“, um sicherzustellen, dass ihre Ideen im Rahmen eines bestimmten Projekts liegen. Sie zählen auch auf diese Methode, wenn sie bewerten wollen, ob eine bestimmte Lösung ein bestehendes Problem vermutlich lösen wird. Aber selbst wenn du kein Designer bist, kann dir die Methode helfen, Prioritäten zuzuweisen und deine Ideen in der Realität zu verfestigen.